Analytische Psychologie von Carl Gustav Jung

Analytische Psychologie von Carl Gustav Jung

  • Arche­ty­pen: Jung glaubte an das Vor­han­den­sein von Arche­ty­pen im kol­lek­ti­ven Unbe­wuss­ten, die uni­ver­selle Sym­bole und Mus­ter dar­stel­len, die in den Träu­men, Mythen und Fan­ta­sien der Men­schen auftauchen.
  • Per­sön­li­ches und kol­lek­ti­ves Unbe­wuss­tes: Jung unter­schied zwi­schen dem per­sön­li­chen Unbe­wuss­ten (indi­vi­du­elle Erfah­run­gen und Erin­ne­run­gen) und dem kol­lek­ti­ven Unbe­wuss­ten (gemein­same psy­chi­sche Inhalte der Menschheit).
  • Intro­ver­sion und Extra­ver­sion: Jung ent­wi­ckelte die Unter­schei­dung zwi­schen Intro­ver­sion (Fokus­sie­rung auf das innere Erle­ben) und Extra­ver­sion (Fokus­sie­rung auf die äußere Welt) als grund­le­gende Persönlichkeitsmerkmale.
  • Indi­vi­dua­tion: Jung betonte die Not­wen­dig­keit der Indi­vi­dua­tion, eines Pro­zes­ses, bei dem Men­schen ihre wahre Natur ent­de­cken, indem sie ihre inne­ren Kon­flikte und Ambi­va­len­zen lösen.