Führungskraft als Mediator

Seminar

Begeben Sie sich in die Rolle der Allparteilichkeit

Teil­neh­mer­kreis: Erfah­rene Füh­rungs­kräfte
Teil­neh­mer­an­zahl: max. 9
Dauer: 3 Tage
Vor­aus­set­zung: Grund­kennt­nisse Kon­flikt­ma­nage­ment

Überblick

Als Füh­rungs­kraft sind Sie es gewohnt, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, im bes­ten Fall in Abstim­mung und nach Dis­kus­sion mit Ihren Mit­ar­bei­ten­den. Schwie­ri­ger ist die Situa­tion, wenn es zu einem hef­ti­gen Dis­put oder Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten kommt, wenn Sie sogar zu einem „Macht­ein­griff“ gezwun­gen sind. Die­ser befrie­det nicht immer die Situation.

Als Media­to­rin oder Media­tor bege­ben Sie sich bewusst in eine Rolle der All­par­tei­lich­keit, in der Sie die Lösung eines Kon­flik­tes in die Hände der Kon­flikt­par­teien legen und die­sen ledig­lich nach kla­ren Regeln steu­ern. Dies ver­langt ein hohes Maß an Distanz sowohl zum Pro­blem als auch zu den Kon­flikt­par­teien, der durch die täg­lich nötige Zusammen­arbeit nicht leicht her­zu­stel­len ist. 

Ziele des Seminars

Mit die­sem Semi­nar ler­nen Sie.….

  • die Beson­der­hei­ten eines Kon­flik­tes in Abgren­zung zu Dis­put, Dis­sens und Mei­nungs­ver­schie­den­heit zu bestimmen
  • die Rolle der All­par­tei­lich­keit zu ver­ste­hen und anzuwenden
  • den Nut­zen von Emo­tio­nen und Gefüh­len für die Medi­ta­tion einzuschätzen
  • die Dyna­mik eines Kon­flik­tes rich­tig einzuschätzen
  • kom­mu­ni­ka­tive Mit­tel der Kon­sens­fin­dung einzusetzen
  • die Kon­flikt­par­teien zur Lösungs­fin­dung zu animieren
  • gefun­dene Ver­ein­ba­run­gen dau­er­haft abzusichern

Inhalte des Seminars

  • Selbst­re­fle­xion auf die eige­nen Konfliktlösungsstrategien
  • Die Rolle der Allparteilichkeit
  • Kon­flikt­par­teien identifizieren
  • Wie beschrei­ben diese jeweils den Konflikt?
  • Wo liegt der Kon­flikt wirklich?
  • Vom kau­sa­len zum fina­len Denken
  • Steue­rung von Emo­tio­nen und Gefüh­len n – Deseskalationsmanagement
  • Aus Posi­tio­nen Inter­es­sen machen
  • Arbei­ten mit Visua­li­sie­run­gen und Metaphern
  • Die Kunst der guten Frage
  • Refle­xi­ons­tech­nik als zen­tra­les Kommunikationsmittel
  • Gemein­sam­kei­ten för­dern und Lösun­gen vorbereiten
  • Ver­läss­li­che und dau­er­haft trag­fä­hige Ver­ein­ba­run­gen herbeiführen
  • Moni­to­ring der Umset­zung der Ver­ein­ba­run­gen in der Praxis

Methoden

  • Impuls­vor­trag
  • Fall­ana­lyse
  • Grup­pen­ar­beit
  • Video­ana­lyse
  • Paar­übun­gen
  • Kol­le­gia­ler Erfahrungsaustausch

Hin­weis
Die­ser Work­shop “Die Füh­rungs­kraft als Media­tor” erlaubt es Füh­rungs­kräf­ten, eine innere Distanz zu Kon­flik­ten zwi­schen Mit­ar­bei­ten­den zu ent­wickeln und die Kon­flikt­par­teien zu einem Inter­es­sen­aus­gleich zu bewe­gen. Die Ver­an­stal­tung bie­tet media­tive Grund­la­gen, bie­tet jedoch kei­nen Ersatz für eine Mediationsausbildung.

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